Mit Time-Machine hat Apple mit dieser Betriebssystemversion einen Knüller gelandet. Ich also mit Freuden zum nächsten Gravis-Store und eine externe 500 GB-Platte gekauft.
Zuhause eingesteckt und das System fragt mich gleich, ob ich es als Time-Machine verwenden möchte. Funktioniert ja einwandfrei.
Time-Machine ist eine Backup-Lösung, die eine inkrementelle (nur Veränderungen) Sicherung dennoch in ein Fullbackup verwandelt. Die Idee ist bestechend einfach wie genial.
Das System legt für jede Sicherung ein eigenes Verzeichnis an. Beim Start des Backups übernimmt es die komplette Verzeichnisstruktur von der letzten Sicherung und fügt dieser nur die Änderungen hinzu. Normalerweise würde das die Plattenkapazität gleich sprengen. Der Kniff ist, dass Apple nur die Verzeichnisstruktur übernimmt und ein Hardlink für bestehende Dateien setzt. Das heisst, eine Datei kann in mehreren Verzeichnissen vorkommen. Das spart Platz.
Somit ist ein Backup in sich immer vollständig.
Time-Machine erstellt stündlich eine Sicherung. Manchmal sind es ein paar MB, manchmal auch ein GB. Von stündlichen Backups gibt es dann tägliche, wöchentliche und monatliche. Das System managt sich selbst. Ein No-brainer. Das kann jeder einsetzen und die Daten sind immer sicher.
Zusätzlich hab ich noch ein weiteres Backup erstellt und ausserhalb der Wohnung deponiert, falls mal das schlimmste eintreffen sollte.
Mai 10 2008
Time-Machine
Mit Time-Machine hat Apple mit dieser Betriebssystemversion einen Knüller gelandet. Ich also mit Freuden zum nächsten Gravis-Store und eine externe 500 GB-Platte gekauft.
Zuhause eingesteckt und das System fragt mich gleich, ob ich es als Time-Machine verwenden möchte. Funktioniert ja einwandfrei.
Time-Machine ist eine Backup-Lösung, die eine inkrementelle (nur Veränderungen) Sicherung dennoch in ein Fullbackup verwandelt. Die Idee ist bestechend einfach wie genial.
Das System legt für jede Sicherung ein eigenes Verzeichnis an. Beim Start des Backups übernimmt es die komplette Verzeichnisstruktur von der letzten Sicherung und fügt dieser nur die Änderungen hinzu. Normalerweise würde das die Plattenkapazität gleich sprengen. Der Kniff ist, dass Apple nur die Verzeichnisstruktur übernimmt und ein Hardlink für bestehende Dateien setzt. Das heisst, eine Datei kann in mehreren Verzeichnissen vorkommen. Das spart Platz.
Somit ist ein Backup in sich immer vollständig.
Time-Machine erstellt stündlich eine Sicherung. Manchmal sind es ein paar MB, manchmal auch ein GB. Von stündlichen Backups gibt es dann tägliche, wöchentliche und monatliche. Das System managt sich selbst. Ein No-brainer. Das kann jeder einsetzen und die Daten sind immer sicher.
Zusätzlich hab ich noch ein weiteres Backup erstellt und ausserhalb der Wohnung deponiert, falls mal das schlimmste eintreffen sollte.
By ecki • Blog 0 • Tags: apple, mac, time-machine