02 Great Ocean Road (10.-11.03.2008)

Heute geht unsere Australien-Tour los. Gleich um die Ecke war unser Autoverleih. Angekommen hiess es, unser Auto wäre noch nicht da. Es stecke noch im Stau.

Also sind wir erst noch nebenan im Aldi (ja, den gibt es tatsächlich auch hier!) unseren Reiseproviant einkaufen gegangen.

Endlich konnten wir gegen Mittag das Auto in Empfang nehmen. Irgendwie hatte der Wagen einen strengen Geruch und die Vermietung fand das auch. So bekamen wir ein anderes – in der höheren Kategorie. Wir haben nun einen Holden Commodore Combi. Unser Roadrunner. Darin können wir zur Not auch übernachten.

Den Stadtverkehr hat Ecki gut auf der linken Strassenseite überstanden und wir fuhren weiter zur Great Ocean Road.

Und da war auch das Meer. Wie schön aber auch kalt. Wir haben an vielen schönen Stellen Halt und Fotos gemacht. In einiger Entfernung auf einem Nachbarhügel (wir haben – erfolglos – versucht hinzukommen) sahen wir Känguruhs, aber die zählen wir noch nicht als gesehen dazu.

Übernachtet haben wir in einem schönen Backpackers und haben Salat gemacht und Pasta gekocht.

Am nächsten Morgen haben wir in nächster Nähe einen Schwarm weisser Kakadus gesehen und ausgiebig fotografiert.

Die Great Ocean Road windet sich südöstlich von Melbourne in zahlreichen Kurven die Küste entlang. Dabei gibt es herrliche Ausblicke aufs Meer. Mal steil, mal flach. Und dann noch mit interessanten Steinblöcken, wie den 12 Aposteln. Eine schöne Strasse.

An einer Strasse, die zu einem Leuchtturm führte, sahen wir in den Bäumen viele Koalas faul sitzen. Einige pennten wahrscheinlich. In Bewegung sahen wir jedenfalls keine.

Ausserdem durchwanderten wir noch einen Regenwald – mit all seiner Fauna und Flora gut beschrieben.

In Port Campbell fanden wir noch ein rares Plätzchen, bevor wir an der London Bridge (kürzlich zusammengebrochene Natursteinbrücke) den Sonnenuntergang genossen und auf die Pinguine warteten. Es war sehr windig und kalt und mit einer halben Stunde Verspätung wurden die ersten Pinguine im Halbdunkel auf den Strand geworfen. Süsse kleine Dinger, die gegen die Strömung ankämpfend ihren Weg zu den Nistplätzen suchten.

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