Die letzten 2 Wochen waren recht hektisch. Zuerst hab ich mit einem kleinen Apero mich von meinen Arbeitskollegen verabschiedet. Der Abschied war natürlich nicht ganz einfach. Ich erhielt ein „Vergissunsnicht“ und ganz viele schweizerische Dinge.
Nachdem ich die Firma verlassen hatte, stellten sich freiheitliche Gefühle ein. Ruhe und Gelassenheit. Keine alltäglichen Probleme und berufliche Herausforderungen mehr. Beängstigend war das Gefühl des Verlustes eines tragenden Netzes. Etwas, das einen normalerweise durchs Leben begleitet hat und nun nicht mehr ist.
Dann fing das Packen an. Restliche Pendenzen gab es zu erledigen. Meine Pendenzenliste war stets ziemlich voll, aber Tag für Tag wurde sie kleiner bis sie jetzt am Schluss praktisch leer war. Jetzt gibt es nur noch die Pendenzen für die kommende Australienreise und erste Sachen, die hier in Berlin erledigt werden sollten. Ach ist das schön, ein Neubeginn.
Kiste für Kiste füllten sich. Jede Kiste beschriftete ich und vergab eine Nummer, die ich in eine Liste eintrug. Dort schrieb ich auch auf, was da genau drin ist. Gelegentlich blätterte ich in Alben und in alten Briefen. Schöne meditative Stunden mit meinen Sachen.
Im Wohnzimmer stapelten sich Kiste um Kiste mit meinen Sachen. Kein wehmütiges Gefühl oder so. Eher wie eine Befreiung. Das alles wird mal in einem Lager aus meinen Augen verschwinden. Auf der anderen Seite des Raumes stapelten sich die Bretter vom Regal, Kleiderschrank und anderen Möbel.
Am Wochenende vor dem Umzug half Melanie noch weitere Möbel auseinander zu nehmen und die Küche zu leeren. Der letzte Schlief zog sich dann doch hin, weil ich nicht genau wusste, wohin mit dem restlichen Zeugs. Zum Teil passte es nicht zum Kisteninhalt oder ich musste mich entscheiden, ob ich es wirklich in Berlin gleich benötigen werde oder ob es auch ins Lager kann.
Der Umzugswagen kam dann am Mittwoch morgen und die Zügelmänner hatten innerhalb 3 Stunden meine ganzen Sachen verstaut und fuhren los. Am Zoll gab es dann noch ein Problem. Ich hatte noch keine Aufenthaltsbewilligung, kein Mietvertrag und auch keinen Arbeitsvertrag. Melly musste in Berlin für mich bürgen, was sich auch noch eine Weile hinzog. Am Donnerstag Abend war dann alles im Lager und in ihrer Wohnung verstaut.
Ich dagegen fing mit dem Putzen an, die letzten Mittagessen und Verabschiedungen. Am Freitag konnte ich einigermassen erfolgreich die Wohnung abgeben und nun bin ich fast frei. Versicherungstechnisch bin ich noch in der Schweiz gemeldet und werde das bis zu meiner neuen Arbeitsstelle bleiben.
Wünsch mir viel Glück!
März 1 2008
Umzug
Die letzten 2 Wochen waren recht hektisch. Zuerst hab ich mit einem kleinen Apero mich von meinen Arbeitskollegen verabschiedet. Der Abschied war natürlich nicht ganz einfach. Ich erhielt ein „Vergissunsnicht“ und ganz viele schweizerische Dinge.
Nachdem ich die Firma verlassen hatte, stellten sich freiheitliche Gefühle ein. Ruhe und Gelassenheit. Keine alltäglichen Probleme und berufliche Herausforderungen mehr. Beängstigend war das Gefühl des Verlustes eines tragenden Netzes. Etwas, das einen normalerweise durchs Leben begleitet hat und nun nicht mehr ist.
Dann fing das Packen an. Restliche Pendenzen gab es zu erledigen. Meine Pendenzenliste war stets ziemlich voll, aber Tag für Tag wurde sie kleiner bis sie jetzt am Schluss praktisch leer war. Jetzt gibt es nur noch die Pendenzen für die kommende Australienreise und erste Sachen, die hier in Berlin erledigt werden sollten. Ach ist das schön, ein Neubeginn.
Kiste für Kiste füllten sich. Jede Kiste beschriftete ich und vergab eine Nummer, die ich in eine Liste eintrug. Dort schrieb ich auch auf, was da genau drin ist. Gelegentlich blätterte ich in Alben und in alten Briefen. Schöne meditative Stunden mit meinen Sachen.
Im Wohnzimmer stapelten sich Kiste um Kiste mit meinen Sachen. Kein wehmütiges Gefühl oder so. Eher wie eine Befreiung. Das alles wird mal in einem Lager aus meinen Augen verschwinden. Auf der anderen Seite des Raumes stapelten sich die Bretter vom Regal, Kleiderschrank und anderen Möbel.
Am Wochenende vor dem Umzug half Melanie noch weitere Möbel auseinander zu nehmen und die Küche zu leeren. Der letzte Schlief zog sich dann doch hin, weil ich nicht genau wusste, wohin mit dem restlichen Zeugs. Zum Teil passte es nicht zum Kisteninhalt oder ich musste mich entscheiden, ob ich es wirklich in Berlin gleich benötigen werde oder ob es auch ins Lager kann.
Der Umzugswagen kam dann am Mittwoch morgen und die Zügelmänner hatten innerhalb 3 Stunden meine ganzen Sachen verstaut und fuhren los. Am Zoll gab es dann noch ein Problem. Ich hatte noch keine Aufenthaltsbewilligung, kein Mietvertrag und auch keinen Arbeitsvertrag. Melly musste in Berlin für mich bürgen, was sich auch noch eine Weile hinzog. Am Donnerstag Abend war dann alles im Lager und in ihrer Wohnung verstaut.
Ich dagegen fing mit dem Putzen an, die letzten Mittagessen und Verabschiedungen. Am Freitag konnte ich einigermassen erfolgreich die Wohnung abgeben und nun bin ich fast frei. Versicherungstechnisch bin ich noch in der Schweiz gemeldet und werde das bis zu meiner neuen Arbeitsstelle bleiben.
Wünsch mir viel Glück!
By ecki • Beruf, Blog 0