CouchSurfing

Früher war ich auf meinen Reisen auch mit Servas unterwegs. Servas ist eine Organisation, die zum Ziel hat, die Völkerverständigung zu fördern. Das erreicht sie, indem Gastgeber den Gästen aus allen möglichen Ländern ein Bett zur Verfügung stellt, wo man als Gast ein paar Tage bleiben kann. Vorausgesetzt, der Gastgeber nimmt einen solange auf.

Das Anmeldeverfahren basiert noch auf Papierbasis und man muss doch einiges Tun, um Kontakt mit den Gastgebern herzustellen. Aber was tut man nicht alles, um mit einheimischen Personen in Kontakt zu kommen.

Mittlerweile gibt es schon Communities im Internet, die das Verfahren aufs Web brachte und so einen regen Zuspruch fanden. Mittlerweile mit über 100’000 Mitgliedern.

Dabei gibt es eigentlich 2 grosse Netzwerke:

Nun was heisst das. CouchSurfing hat eine sehr schöne und interaktive Oberfläche, wo es Spass macht, weitere Personen zu finden. Man kann einiges über sich preis geben und basisert auch auf Empfehlungen von anderen Personen.

Hospitality Club ist eine Zweckmässige Website wo man schnell und klar zu den Informationen kommt. Grafisch nicht so elegant wie Couchsurfing und mit Werbung bepflastert. Irgendwie muss man ja die Hosting-Kosten bestreiten.

Hinter CouchSurfing stecken einige Freaks und Freiwillige, die wahrscheinlich sehr viel Zeit in das Projekt stecken und die Site weiter ausbauen.

Ich bin nun in beiden „Clubs“ dabei und hoffe auf reichlich Gäste, damit ich die Tradition meiner Familie fortfahren kann und alle Leute dieser Welt bei mir willkommen heissen kann.

Auf dem Platz Bern bin ich wohl nicht der einzige, aber ich hoffe, es kommen doch noch ein paar.