[06.12.2002] Mui Ne -> Nha Trang
Jedes Paradies hat einmal ein Ende. Wir badeten noch ein letztes Mal und assen ein feines Frühstück und um 13:30 standen wir an der Strasse und warteten auf den Bus.
Endlich nach einer halben Stunde kam er. Wir hatten einen grossen Bus, der uns in 5 Stunden nach Nha Trang fuhr. Die Strasse war meistens in gutem Zustand, halt immer mit viel Verkehr und Gehupe.
Als wir in Nha Trang ankamen, kam einer der Brüder (Reiseunternehmen) an Bord und schärfte uns ein, dass Nha Trang ein sicheres Pflaster ist, aber das man dennoch sich am Abend nicht am Strand und in dunklen Strassen aufhalten soll. Auch unser Reiseführer enthielt diese Information. Wo sind wir da gelandet?
Wir waren überaus froh, dass wir länger in Mui Ne geblieben sind, anstatt hier am händlerüberfluteten Strand.
Etwas Gutes gab es trotzdem. Ein original italienisches Restaurant, das einem Italiener gehörte. Feine Pasta und Pizza mit echt italienischem Wein.
[07.12.2002] Nha Trang -> Hoi An
Heute war ein grosser Reisetag. Unser Endziel ist Hoi An, was 12h entfernt ist.
Wir standen um 5:30 auf, packten, frühstückten und um 6:30 kam unser Bus und lud uns als letzte auf. Eigentlich wollten wir die ersten sein, aber der Bus fuhr zuerst zu allen Hotels und dann erst zum Reisebüro. Dennoch waren unsere Lieblingsplätze noch frei. So konnte ich meine Beine strecken und es gemütlich haben.
Die Fahrt war wirklich lange und der Zustand der Strasse war nicht zu vergleichen mit den bisherigen Strassen. Viele Baustellen, schmale zum Teil geteerte, löchrige Strassen. Ab und zu auch welche in gutem Zustand.
So fuhren wir den ganzen Tag Bus und kamen erst um 20 Uhr in Hoi An an.
Die übliche Hoteltour, aber die Hotels waren sehr gut bebucht. Als Letzte fuhr er uns in unser „Wunschhotel“ etwas ausserhalb, dass auch günstiger war.
[08.12.2002] Treffen Reto + Uyen, Shopping, Cua Dai Beach, Streetrestaurant
Ein paar Freunde sollten heute auch in Hoi An ankommen. Reto aus dem gleichen Dorf wie ich mit seiner vietnamesischen Frau Uyen.
Zuerst frühstückten wir ausgiebig und Xani liess sich eine Haarwaschung aufschwatzen. Wir folgten der Dame durch den dicht gedrängten Markt und verschwanden irgendwo zwischen den Ständen in einem kleinen Laden.
Dort wusch die Dame mit allerlei Shampooarten, Zitrone und Tamarinde Xanis Haare. Das Wasser kam von einer grossen Tonne und das Warmwasser wurde draussen gekocht. Sah spannend aus. Zumindest wunderte ich mich, ob sie es hinkriegt, dass die Haare immer noch kämmbar bleiben. Doch das Endprodukt war gut.
Dann trafen wir Reto, seine Frau Uyen und ihre Familie beim Mittagessen. Es ist schön, wieder mal Freunde aus der Schweiz zu treffen.
Hoi An ist die Schneiderstadt Vietnams. Es gibt hier über 200 Schneidergeschäfte. Xani wollte sich ein paar Kleider machen lassen und Uyen beriet uns in der Geschäftswahl.
Sie wusste ungefähr was sie wollte. Natürlich versuchten die Schneiderinnen mir auch etwas zu machen, doch ich liess es bleiben. Hab kein Platz in meinem Rucksack. Ich werde dann in Bangkok etwas machen lassen.
Anschliessend fuhren wir mit dem Motorrad zum Strand, setzten uns in Liegestühle und unterhielten uns. Immer wieder kamen Händler vorbei, aber es war glaub ich nicht so schlimm wie in Nha Trang. Wir waren jedenfalls dankbar, dass es solches Verhalten in Mui Ne (noch) nicht gab.
Am Abend luden sie uns in ein Strassenrestaurant ein. Viele kleine Höckerchen und kleine Tische. Das Essen war fein. Wenn sie nichts mehr haben, packen sie zusammen und gehen nach Hause. Coole mobile Küche.
Nachher kauften wir uns ein Flugticket für Hanoi und shoppten weiter herum.
Xani liess sich noch weitere Kleider schneidern. Ich liess mir wenigstens ein paar Kleider ausbessern u. a. mein rotes T-Shirt mit Schweizerkreuz. Ein Freund hat mir das Zum Abschied geschenkt. Leider ist die Farbe schon in Moskau ein wenig abgeblättert, da die Waschmaschine meine Kleider mit 90°C wusch. Jetzt hab ich ein Schweizer Kreuz aus Seide. Ist doch toll! Zudem liess ich mir einen Schlafsack aus Seide machen. 2.60m lang. Ein bisschen gross, aber besser als zu klein.
[08.12.2002] Shopping, Lunch Reto + Uyen, Stadtrundgang, Karaoke
Heute ging es weiter mit dem Kleider shoppen. Es regnete ohnehin, sodass man nichts Schlaues machen konnte.
Die ersten Kleider waren bereit zum anprobieren. Ein paar Korrekturen mussten noch gemacht werden. Am Vormittag besuchten wir immer wieder den gleichen Shop und Xani liess Korrekturen machen und am Nachmittag beim anderen.
Zum Mittagessen trafen wir wieder unsere Freude.
Am späteren Nachmittag machten wir trotzdem noch einen Stadtrundgang und besichteten die alten Häuser der Kollonisten.
Nach einem feinen indischen Nachtessen hiess es mal wieder Karaoke. Für Xani das erste Mal. War eigentlich ganz lustig.
Dez. 9 2002
#27 Hoi An
[06.12.2002] Mui Ne -> Nha Trang
Jedes Paradies hat einmal ein Ende. Wir badeten noch ein letztes Mal und assen ein feines Frühstück und um 13:30 standen wir an der Strasse und warteten auf den Bus.
Endlich nach einer halben Stunde kam er. Wir hatten einen grossen Bus, der uns in 5 Stunden nach Nha Trang fuhr. Die Strasse war meistens in gutem Zustand, halt immer mit viel Verkehr und Gehupe.
Als wir in Nha Trang ankamen, kam einer der Brüder (Reiseunternehmen) an Bord und schärfte uns ein, dass Nha Trang ein sicheres Pflaster ist, aber das man dennoch sich am Abend nicht am Strand und in dunklen Strassen aufhalten soll. Auch unser Reiseführer enthielt diese Information. Wo sind wir da gelandet?
Wir waren überaus froh, dass wir länger in Mui Ne geblieben sind, anstatt hier am händlerüberfluteten Strand.
Etwas Gutes gab es trotzdem. Ein original italienisches Restaurant, das einem Italiener gehörte. Feine Pasta und Pizza mit echt italienischem Wein.
[07.12.2002] Nha Trang -> Hoi An
Heute war ein grosser Reisetag. Unser Endziel ist Hoi An, was 12h entfernt ist.
Wir standen um 5:30 auf, packten, frühstückten und um 6:30 kam unser Bus und lud uns als letzte auf. Eigentlich wollten wir die ersten sein, aber der Bus fuhr zuerst zu allen Hotels und dann erst zum Reisebüro. Dennoch waren unsere Lieblingsplätze noch frei. So konnte ich meine Beine strecken und es gemütlich haben.
Die Fahrt war wirklich lange und der Zustand der Strasse war nicht zu vergleichen mit den bisherigen Strassen. Viele Baustellen, schmale zum Teil geteerte, löchrige Strassen. Ab und zu auch welche in gutem Zustand.
So fuhren wir den ganzen Tag Bus und kamen erst um 20 Uhr in Hoi An an.
Die übliche Hoteltour, aber die Hotels waren sehr gut bebucht. Als Letzte fuhr er uns in unser „Wunschhotel“ etwas ausserhalb, dass auch günstiger war.
[08.12.2002] Treffen Reto + Uyen, Shopping, Cua Dai Beach, Streetrestaurant
Ein paar Freunde sollten heute auch in Hoi An ankommen. Reto aus dem gleichen Dorf wie ich mit seiner vietnamesischen Frau Uyen.
Zuerst frühstückten wir ausgiebig und Xani liess sich eine Haarwaschung aufschwatzen. Wir folgten der Dame durch den dicht gedrängten Markt und verschwanden irgendwo zwischen den Ständen in einem kleinen Laden.
Dort wusch die Dame mit allerlei Shampooarten, Zitrone und Tamarinde Xanis Haare. Das Wasser kam von einer grossen Tonne und das Warmwasser wurde draussen gekocht. Sah spannend aus. Zumindest wunderte ich mich, ob sie es hinkriegt, dass die Haare immer noch kämmbar bleiben. Doch das Endprodukt war gut.
Dann trafen wir Reto, seine Frau Uyen und ihre Familie beim Mittagessen. Es ist schön, wieder mal Freunde aus der Schweiz zu treffen.
Hoi An ist die Schneiderstadt Vietnams. Es gibt hier über 200 Schneidergeschäfte. Xani wollte sich ein paar Kleider machen lassen und Uyen beriet uns in der Geschäftswahl.
Sie wusste ungefähr was sie wollte. Natürlich versuchten die Schneiderinnen mir auch etwas zu machen, doch ich liess es bleiben. Hab kein Platz in meinem Rucksack. Ich werde dann in Bangkok etwas machen lassen.
Anschliessend fuhren wir mit dem Motorrad zum Strand, setzten uns in Liegestühle und unterhielten uns. Immer wieder kamen Händler vorbei, aber es war glaub ich nicht so schlimm wie in Nha Trang. Wir waren jedenfalls dankbar, dass es solches Verhalten in Mui Ne (noch) nicht gab.
Am Abend luden sie uns in ein Strassenrestaurant ein. Viele kleine Höckerchen und kleine Tische. Das Essen war fein. Wenn sie nichts mehr haben, packen sie zusammen und gehen nach Hause. Coole mobile Küche.
Nachher kauften wir uns ein Flugticket für Hanoi und shoppten weiter herum.
Xani liess sich noch weitere Kleider schneidern. Ich liess mir wenigstens ein paar Kleider ausbessern u. a. mein rotes T-Shirt mit Schweizerkreuz. Ein Freund hat mir das Zum Abschied geschenkt. Leider ist die Farbe schon in Moskau ein wenig abgeblättert, da die Waschmaschine meine Kleider mit 90°C wusch. Jetzt hab ich ein Schweizer Kreuz aus Seide. Ist doch toll! Zudem liess ich mir einen Schlafsack aus Seide machen. 2.60m lang. Ein bisschen gross, aber besser als zu klein.
[08.12.2002] Shopping, Lunch Reto + Uyen, Stadtrundgang, Karaoke
Heute ging es weiter mit dem Kleider shoppen. Es regnete ohnehin, sodass man nichts Schlaues machen konnte.
Die ersten Kleider waren bereit zum anprobieren. Ein paar Korrekturen mussten noch gemacht werden. Am Vormittag besuchten wir immer wieder den gleichen Shop und Xani liess Korrekturen machen und am Nachmittag beim anderen.
Zum Mittagessen trafen wir wieder unsere Freude.
Am späteren Nachmittag machten wir trotzdem noch einen Stadtrundgang und besichteten die alten Häuser der Kollonisten.
Nach einem feinen indischen Nachtessen hiess es mal wieder Karaoke. Für Xani das erste Mal. War eigentlich ganz lustig.
By ecki • Weltreise 2002/2003 0