[18.10.2002] Cheju Island
An diesem verlängerten Wochenende machten wir einen Kurzurlaub auf Cheju Island, die im Süden von Korea liegt. Beide opferten einen ihrer wenigen Ferientage und hatten dementsprechende grosse Erwartungen.
Das Flugzeug startete pünktlich und wirksamen gut auf der Insel an.
Auf dem Parkplatz konnten wir das gemietete Auto abholen. Sehee war für die ganze Zeit unsere Fahrerin. Gute Übung. Sie fuhr stets sehr vorsichtig und eher langsam. Das machte mich manchmal schon ganz kribbelig.
Eigentlich wollten wir rund um die Ostseite in den Süden zu unserem Ferienhaus fahren. Anstatt dessen fuhren wir Richtung Westen. Mit der Orientierung und mit der sehr kleinen Karte hatten wir zuerst sehr Mühe. Auch mit dem Kompass klappte es nicht so ganz. Ich hatte den Eindruck, dass die Vulkaninsel die Nadel beeinflusste.
Als wir nach einer Irrfahrt wieder kurz vor Cheju-Stadt waren, fand ich endlich auf der Karte, wo wir genau waren.
Leider war das Wetter beschissen schlecht. Zeitweise prasselte es so dermassen, dass der Scheibenwischer nicht mehr mitkam.
Das Bungalow war schön und nett und mitten in einer Mandarinenplantage gelegen, woraus wir uns bedienen durften. Frische feine Mandarinen.
Am Abend wollten wir noch das Cinema-Museum besuchen, das entgegen unserer Erwartung bereits zu hatte. Irgendwie waren wir der Meinung, dass es bis um 22 Uhr offen ist.
[Sa, 19.10.2002] Ausflüge
Wir hatten Glück. Der Wetterbericht meldete schlecht, was zuerst auch zutraf. Doch ab Mittag wurde das Wetter besser und sogar die Sonne schien herrlich warm. Wenigstens ein paar Stunden schönes Wetter.
Wir besuchten ein paar Naturschönheiten. Zuerst Jongbang Waterfall, ein Wasserfall, der sich in den Ozean ergiesst. Etwas weiter Oedolgse, ein einsamer Felsbrocken im Meer. Dort sollte scheinbar eine wichtige Schlacht gegen die Mongolen gewonnen worden sein.
Die Suche nach Jusangjolli, den hexagonalen Steinen im Meer gestaltete sich sehr schwierig. Normalerweise sind die Attraktionen gut gekennzeichnet. Doch für die gab es keine Schilder. Schlussendlich fanden wir es doch noch.
Ein weiterer Anziehungspunkt war Mt. Sanbang, der aussieht, als sei er einfach dahin gesetzt worden. eine Legende besagt, dass eine alte Frau aus versehen den Gipfel von Mt. Halla (der Hauptberg der Insel) geschlagen hat und er dann hierhin geflogen ist.
Am Berg gibt es auch ein buddhistischer Tempel mit einer Höhle im Berg.
[So, 20.10.2002] Joti, Rückkehr, Einladung Sehee’s Eltern
An diesem Wochenende war das Jamboree on the Internet (www.joti.org), was ich bisher noch nie verpasst hatte. Glücklicherweise fanden wir am Abend zuvor ein Internet Cafe, resp. ein Gamers Cafe, der 24 h offen hat.
So bin ich bereits schon um 4 Uhr aufgestanden, um wenigstens ein paar Stunden dabei zu sein.
Ich war knapp 4 Stunden online und habe viele Freunde getroffen und mit ihnen gechattet. Zeitweise hatte ich bis zu 12 Fenster offen. Das war cool.
Um 8 war ich wieder zurück, frühstücken, aufräumen und wegfahren.
Es regnete wieder und wir fuhren Richtung Cheju. Die meiste Zeit hab ich gepennt.
Die Rückkehr nach Seoul war ereignislos.
Am Abend war ich noch bei Sehee’s Eltern zum Nachtessen eingeladen. Viele superfeine selbst gemachte Gerichte. Dazu ein selbst gemachter süsslicher Wein. Eher fürs Dessert. Anschliessend Fotos schauen von ihren Reisen, die sie unternommen hat.
Zurück im Guesthouse lernte ich noch 3 Mädchen kennen, die irgendetwas Neues in der Kirche bewegen möchten. Die Diskussion war für mich informativ, aber mit vielem war ich nicht einverstanden. Krasser Monotheismus. Eine schenke mir ihre Bibel, da ich gerne mal wieder darin herumschmökern wollte.
Okt. 20 2002
#14 Cheju Island
[18.10.2002] Cheju Island
An diesem verlängerten Wochenende machten wir einen Kurzurlaub auf Cheju Island, die im Süden von Korea liegt. Beide opferten einen ihrer wenigen Ferientage und hatten dementsprechende grosse Erwartungen.
Das Flugzeug startete pünktlich und wirksamen gut auf der Insel an.
Auf dem Parkplatz konnten wir das gemietete Auto abholen. Sehee war für die ganze Zeit unsere Fahrerin. Gute Übung. Sie fuhr stets sehr vorsichtig und eher langsam. Das machte mich manchmal schon ganz kribbelig.
Eigentlich wollten wir rund um die Ostseite in den Süden zu unserem Ferienhaus fahren. Anstatt dessen fuhren wir Richtung Westen. Mit der Orientierung und mit der sehr kleinen Karte hatten wir zuerst sehr Mühe. Auch mit dem Kompass klappte es nicht so ganz. Ich hatte den Eindruck, dass die Vulkaninsel die Nadel beeinflusste.
Als wir nach einer Irrfahrt wieder kurz vor Cheju-Stadt waren, fand ich endlich auf der Karte, wo wir genau waren.
Leider war das Wetter beschissen schlecht. Zeitweise prasselte es so dermassen, dass der Scheibenwischer nicht mehr mitkam.
Das Bungalow war schön und nett und mitten in einer Mandarinenplantage gelegen, woraus wir uns bedienen durften. Frische feine Mandarinen.
Am Abend wollten wir noch das Cinema-Museum besuchen, das entgegen unserer Erwartung bereits zu hatte. Irgendwie waren wir der Meinung, dass es bis um 22 Uhr offen ist.
[Sa, 19.10.2002] Ausflüge
Wir hatten Glück. Der Wetterbericht meldete schlecht, was zuerst auch zutraf. Doch ab Mittag wurde das Wetter besser und sogar die Sonne schien herrlich warm. Wenigstens ein paar Stunden schönes Wetter.
Wir besuchten ein paar Naturschönheiten. Zuerst Jongbang Waterfall, ein Wasserfall, der sich in den Ozean ergiesst. Etwas weiter Oedolgse, ein einsamer Felsbrocken im Meer. Dort sollte scheinbar eine wichtige Schlacht gegen die Mongolen gewonnen worden sein.
Die Suche nach Jusangjolli, den hexagonalen Steinen im Meer gestaltete sich sehr schwierig. Normalerweise sind die Attraktionen gut gekennzeichnet. Doch für die gab es keine Schilder. Schlussendlich fanden wir es doch noch.
Ein weiterer Anziehungspunkt war Mt. Sanbang, der aussieht, als sei er einfach dahin gesetzt worden. eine Legende besagt, dass eine alte Frau aus versehen den Gipfel von Mt. Halla (der Hauptberg der Insel) geschlagen hat und er dann hierhin geflogen ist.
Am Berg gibt es auch ein buddhistischer Tempel mit einer Höhle im Berg.
[So, 20.10.2002] Joti, Rückkehr, Einladung Sehee’s Eltern
An diesem Wochenende war das Jamboree on the Internet (www.joti.org), was ich bisher noch nie verpasst hatte. Glücklicherweise fanden wir am Abend zuvor ein Internet Cafe, resp. ein Gamers Cafe, der 24 h offen hat.
So bin ich bereits schon um 4 Uhr aufgestanden, um wenigstens ein paar Stunden dabei zu sein.
Ich war knapp 4 Stunden online und habe viele Freunde getroffen und mit ihnen gechattet. Zeitweise hatte ich bis zu 12 Fenster offen. Das war cool.
Um 8 war ich wieder zurück, frühstücken, aufräumen und wegfahren.
Es regnete wieder und wir fuhren Richtung Cheju. Die meiste Zeit hab ich gepennt.
Die Rückkehr nach Seoul war ereignislos.
Am Abend war ich noch bei Sehee’s Eltern zum Nachtessen eingeladen. Viele superfeine selbst gemachte Gerichte. Dazu ein selbst gemachter süsslicher Wein. Eher fürs Dessert. Anschliessend Fotos schauen von ihren Reisen, die sie unternommen hat.
Zurück im Guesthouse lernte ich noch 3 Mädchen kennen, die irgendetwas Neues in der Kirche bewegen möchten. Die Diskussion war für mich informativ, aber mit vielem war ich nicht einverstanden. Krasser Monotheismus. Eine schenke mir ihre Bibel, da ich gerne mal wieder darin herumschmökern wollte.
By ecki • Weltreise 2002/2003 0