Heute Morgen musste ich früh aufstehen. Bereits um 7:45 Uhr fuhr mein Zug nach Beijing.
Es war sehr erstaunlich. Ein ganzer Waggon voll Touristen. In Russland war ich stets alleine und hier separiert man schön. Wahrscheinlich wollen sie uns die Fahrt mit den Tradern ersparen, die Trader besser unter Kontrolle haben oder die Strecke wird nur von Touristen befahren.
Jedenfalls waren in meinem Abteil ein Deutscher und zwei Schweizerinnen. Es hatte noch mehr Schweizer im Waggon. Nachdem ich nun doch sehr „alleine“ war, fand ich es sehr angenehm, meine Muttersprache wieder zu gebrauchen.
Der Grenzübertritt zwischen der Mongolei und China war problemlos. Die Spurweite zwischen Russland, Mongolei und der Rest der Welt unterscheiden sich aber. Deshalb fuhren wir in die Werkhalle. Vom Zug aus beobachteten wir den Fahrgestellwechsel mit grosser Spannung.
Zuerst wurde der ganze Waggon mit Inhalt (sprich uns Reisende) in die Luft gehoben. Das Gestell weggefahren und ein neues darunter gestellt. Dann wieder sehr langsam hinunter auf das Fahrgestell und fest montieren. Sehr abenteuerlich.
In China war es dann sehr warm. Weg mit den Winterkleidern und kurze Hosen montieren.
Okt 4 2002
#11 Ulan Bator – Beijing, Fahrgestellwechsel
Heute Morgen musste ich früh aufstehen. Bereits um 7:45 Uhr fuhr mein Zug nach Beijing.
Es war sehr erstaunlich. Ein ganzer Waggon voll Touristen. In Russland war ich stets alleine und hier separiert man schön. Wahrscheinlich wollen sie uns die Fahrt mit den Tradern ersparen, die Trader besser unter Kontrolle haben oder die Strecke wird nur von Touristen befahren.
Jedenfalls waren in meinem Abteil ein Deutscher und zwei Schweizerinnen. Es hatte noch mehr Schweizer im Waggon. Nachdem ich nun doch sehr „alleine“ war, fand ich es sehr angenehm, meine Muttersprache wieder zu gebrauchen.
Der Grenzübertritt zwischen der Mongolei und China war problemlos. Die Spurweite zwischen Russland, Mongolei und der Rest der Welt unterscheiden sich aber. Deshalb fuhren wir in die Werkhalle. Vom Zug aus beobachteten wir den Fahrgestellwechsel mit grosser Spannung.
Zuerst wurde der ganze Waggon mit Inhalt (sprich uns Reisende) in die Luft gehoben. Das Gestell weggefahren und ein neues darunter gestellt. Dann wieder sehr langsam hinunter auf das Fahrgestell und fest montieren. Sehr abenteuerlich.
In China war es dann sehr warm. Weg mit den Winterkleidern und kurze Hosen montieren.
By ecki • Weltreise 2002/2003 0