Mit Interrail durch Europa

Nach meiner Rückkehr nach Europa traf ich wieder meine Freundin Viktoria, die während dieser Zeit noch in England war und Englisch lernte.

Wir wollte gemeinsam durch Europa reisen und starteten am 1.7.98 in Interlaken. Unser erstes Ziel war Venedig. Weiter ging es nach Florenz mit den wunderschönen Kathedrale, dem David und unserem Wohnwagen auf dem Campingplatz, da es in der Jugendherberge keinen Platz hatte.

Assisi, das idylisch und ruhige Dorf des heiligen Franziskus bot uns einen gemütlichen Aufenthalt.

In Rom besuchten wir natürlich den Vatikan. Es ist die schönste und prächtigste Kirche, die ich je gesehen habe. Keine Bruchbude oder baufällige Kirche. Es geht also auch anders. Rom hatte auch sonst viel zu bieten, wie das Kolloseum, die vielen schönen Brunnen und das Vatikanmuseum mit der „Creation“ von Michelangelo.

Viktoria macht sich langsam als Reiseführerin. Wir fingen auch ein Spiel an und versuchten die Herkunft der Asiaten zu erraten. Hab gar nicht gewusst, dass es soviele Taiwaner und Chinesen hier hat. Dachte immer, das wären alles Japaner.

Neapel mit dem Vesuv und den Ruinen von Pompei bildeten einen weiteren Stop.

Wir reisten zügig weiter nach Monaco, Nizza und Dijon wo wir Sehee besuchten. Eine Weindegustation in der nahegelegenen Beaune wirkte sich verherrend aus.

Und schon waren wir in Paris. Wie oft war ich schon hier? Wir machten das ganze Programm bis es weiter ging nach Brüssel wo wir allerdings nicht lange blieben.

Luxembourg, Strasbourgh, Colmar waren kurze Aufenthalte bis wir über Genf, Montreux wieder nach Interlaken kamen.

Ein Monat für diese vielen Orte. Zuerst ging es ganz gemütlich, aber je länger je schneller waren wir unterwegs. Tolle Sache.